Über Maria Montessori

goldenes perlenmaterialMaria Montessori wurde am 31.8.1870 in Chiaravalle, in der Provinz Ancona (Italien) geboren und wuchs in einer großbürgerlichen Familie auf. Der Vater Alessandro (1832-1915) war Finanzbeamter und die Mutter Renilde (1840-1912) stammt aus einer Gutsbesitzerfamilie.
Gegen den Willen ihres Vaters und gegen den enormen Widerstand seitens der Universität gelang es ihr als erste Frau Italiens Medizin zu studieren. Dieses Studium schloss sie 1896 mit großem Erfolg ab.
Während der folgenden Zeit arbeitete sie als Assistenzärztin an einer psychiatrischen Klinik in Rom und beobachtete dort das Lernverhalten von behinderten Kindern. Von den Werken J.G. Itard und E. Seguin beeinflusst, entwickelte sie ein Konzept einer Erziehung des Intellekts durch Schulung der Sinne. Diese Methodik wird heute noch in Montessori-Schulen und –Kindergärten angewandt.
Montessoris weiteres Leben war geprägt vom Studium der Pädagogik und Psychologie. Sie entwickelte eigene Prinzipien und Methoden der Erziehung. Diese setzte sie später in von ihr gegründeten Einrichtungen um. Sie hielt Vorträge, war präsent und stets engagiert. So verbreitete sich die Montessori-Pädagogik in mehreren Ländern und ist in unserem heutigem Erziehungsverständnis nicht mehr wegzudenken.

 

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